Different opinions about the simplicity of God may be connected with different understandings of how abstract terms are used to name the properties which are affirmed of a being. If these terms are taken to signify parts of that being, this being is not a simple one. Thomas Aquinas, who attributes essence, existence and perfections to God, nevertheless thinks that these are not different parts of God. When essence, existence and perfections are attributed to God, they all denominate the same, (...) the Being of the first cause. For Aquinas, this is a consequence of his way of introducing the language about God by basing it upon the philosophical ways leading to God as first cause. Awareness of this connection between Divine attributes and the arguments for God’s existence is crucial for an adequate understanding of Aquinas’ position. (shrink)

Als im Jahr 1992 die Frage aufgeworfen wurde, ob der französische Philosoph Jacques Derrida den Ehrendoktortitel der University of Cambridge verliehen bekommen sollte, lehnte ein Teil der Jury-Mitglieder die Vergabe ab. Man könne nicht, so hieß es damals, einen Denker würdigen, der in seinen Schriften vormalig Gedankenspiele inszeniere und »überall seine eigenen Urteile wieder umstößt«. Die zuletzt zitierten Worte wurden so nicht geäußert, da sie aus dem dritten Jahrhundert von dem griechischen Philosophen Porphyrius stammten und gegen den 〉theoretischen Gründungsvater〈 des (...) Christentums, Paulus, gerichtet waren. Porphyrius war in seiner Kritik an Paulus nicht weniger kleinlich als die oben erwähnten Jurymitglieder. Es sei die Inkohärenz eines Denkens, das er bei Paulus kritisiere und das »jeder Bildung entbehre«. Denn »beinahe wie ein Schwert wetzt er [Paulus] seine Zunge und zerstückelt ohne Schonung die Glieder des Gesetzes, er, der an vielen Stellen den Gehorsam gegen das Gesetz eingeschärft und das Leben nach demselben für lobenswert erklärt hat.«. (shrink)